Freyung. Energie einsparen und damit einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Auch die Aptar Freyung GmbH hat sich mit dieser Thematik intensiv beschäftigt. In Zusammenarbeit mit unseren Energieeffizienzexperten wurde ein umfassendes Energieeinsparkonzept für den Standort Freyung entwickelt. Gemeinsam wurden kurzfristige und langfristige Maßnahmen erarbeitet, um den Energieverbrauch zu verringern. Das Projekt wurde durch das Bayerische Staatministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (Projektträger: Bayern Innovativ GmbH / Nürnberg) im Rahmen des Förderprogramms „Energiekonzepte und kommunale Nutzungspläne" gefördert.
Klimaschutz-Projekte vermehrt im Fokus
Bayer. Eisenstein. Der neue Klimamanager der Gemeinde, Marcel Hantich, hat bereits allerhand zu tun.
Diese Woche hatte er im Rathaus eine Besprechung mit Bürgermeister Charly Bauer und Helmut Rischka von der Firma Veit Energie Consult GmbH, bei der es um Klimaschutz und CO²-Einsparung ging. Dabei wurden die neuesten Fördermöglichkeiten, die es auch für private Nutzer gibt, erörtert.
Marcel Hantich teilte mit, dass er tags darauf eine Veranstaltung im Landwirtschaftsmuseum in Regen besuchen werde, bei der er sich weitere detaillierte Informationen zum Thema "Heizungstausch – Wärme durch erneuerbare Energien" holen wolle. Dieses Wissen möchte er künftig auch gerne an die Bürgerinnen und Bürger von Bayerisch Eisenstein weitergeben und ihnen beratend zur Seite stehen.
Ein wichtiges Thema in der Grenzgemeinde ist nach wie vor das geplante Nahwärme-Netz. Viele interessierte Bürger haben sich damit bereits näher befasst und es besteht noch immer die Möglichkeit, sich in der Gemeinde dazu einen Datenerfassungsbogen abzuholen. Man kann sich dann kostenlos ein Angebot berechnen lassen. Sobald die Berechnungen zur geplanten Hackschnitzel-Heizungsanlage mit Nahwärme-Netz vorliegen, ist ein weiterer Infoabend mit Besichtigung eines Heizwerkes in Zwiesel vorgesehen.
Durch den Vertrag mit Veit Energie hat die Kommune bereits eine weitere Förderung ins Auge gefasst. Die Umstellung der Belüftungs-anlage am Klärwerk Bayerisch Eisenstein kann eine Förderung bis 40 Prozent erhalten; notwendig dafür ist eine so genannte Potenzialanalyse, die ebenfalls von der Firma Veit erarbeitet werden kann. Diese Studie wird mit 70 Prozent gefördert. Bei Gesamtkosten von knapp 25000 Euro bleibt für die Gemeinde ein Eigenanteil von zirka 7500 Euro. Der Gemeinderat hat in der jüngsten Sitzung bereits mit 10:1 Stimmen beschlossen, die Analyse in Auftrag zu geben. − cb
München. Mit dem neuen Förderprogramm Energieeinsparung (FES) bietet die Stadt München zahlreiche neue Fördermöglichkeiten für Gebäude-Eigentümer in der Landeshauptstadt. Gefördert werden zahlreiche strategische und investive Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Das Spektrum der geförderten Maßnahmen reicht von energetischen Beratungen über Dämmung und Anlagentechnik bis hin zu Photovoltaikanlagen und der Nutzung nachwachsender Rohstoffe.
Das Förderprogramm Energieeinsparung auf einen Blick:
Wer wird gefördert?
Privatpersonen und Unternehmen (KMU)
Eigentümer, Hausverwaltungen und Betreiber (z. B. Contractoren)
Was wird gefördert?
Beratungsleistungen und investive Maßnahmen
Wohngebäude und Nichtwohngebäude
Neubau und Sanierung von Bestandsgebäuden
Wie hoch ist die Förderung?
80 Prozent für Beratungsleistungen
Investive Maßnahmen: Abhängig von Art und Fläche
Wie erhält man die Förderung?
Beratung durch einen unabhängigen Dienstleister
Fristgerechte Antragstellung und Nachweiserbringung
Wichtig: Das betreffende Gebäude muss sich im Stadtgebiet München (PLZ 80331-81929) befinden.
Als qualifizierte und unabhängige Experten führen wir alle Beratungsleistungen kompetent und zuverlässig für Sie durch. Unsere Spezialisten dokumentieren vor Ort den Ist-Zustand, zeigen Ihnen Möglichkeiten zur Erschließung Ihrer Einsparpotenziale auf und erledigen alle anfallenden bürokratischen Vorgänge.
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